Rassismus ist ein gesellschaftlich allgegenwärtiges Problem, durch das Macht und Privilegien verteilt und Menschen in ihrem Leben behindert oder befördert werden. Häufig ist diese alltägliche Realität allerdings nur für Menschen sichtbar, welche Rassismus erfahren und nicht für die, die davon profitieren.
In dem einführenden Workshop möchten wir damit beginnen Privilegierung aufgrund von Rassismus sichtbarer zu machen. Diskussionen, theoretische Konzepte und auch selbstreflexive Methoden sollen uns dabei helfen, den Fokus auf die weiße mehrheitsgesellschafltiche Position zu setzen, die eigene Position wahrzunehmen und daraus resultierende Handlungsoptionen zu erarbeiten. Die Workshopleitung ist weiß.
Florian Münderlein studiert Pädagogik und arbeitet im Bereich der politischen und historischen Bildungsarbeit.
Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist (max. 20 Plätze), bitten wir um Anmeldung zum Workshop bis um 25.10.2016.